Langzeitstudien – sie bringen Klarheit in Sachen E-Zigarette

Langzeitstudien – sie bringen Klarheit in Sachen E-Zigarette – Wir alle wissen, dass die E-Zigarette nicht immer akzeptiert wurde. Ganz im Gegenteil, es wurden Horrorszenarien produziert, es wurden ihr Dinge angedichtet, sie war gefährlich und natürlich viel gesundheitsschädlicher als die Tabak-Zigarette.

Vor allem die Tabak-Konzerne hatten zu Anfang viele Argumente dafür, warum die elektrische Zigarette ganz schnell vom Markt verschwinden müsse und verboten gehöre. Heute bringen sie ihre eigenen Modelle auf den Markt. Und das hat einen Grund, denn heute existieren Langzeitstudien, welche sich damit beschäftigen, welche Auswirkungen der Konsum der E-Zigarette haben kann.

Die Studien, die die Wahrheit ans Tageslicht bringen

Langzeitstudien tragen ihren Namen nicht umsonst. Es dauert einen Zeitraum, üblicherweise so um die 10 Jahre, bis es erste Ergebnisse gibt, die verwertbar sind und genutzt werden können. Heute weiß man, dank dieser umfangreichen Studien, dass die vorherigen Anschuldigungen der E-Zigarette gegenüber nicht wirklich zu halten sind. Zum Glück, muss man sagen, denn einige der Vorhersagen waren extrem. Mittlerweile ist sogar bekannt, dass die elektrische Zigarette deutlich besser ist, als es ihr Ruf viele Jahre lang war.

Bei der Tabak-Lobby ist es sicherlich der entgangene Gewinn, der das Blatt zum Wenden brachte, denn hier bekämpfte man die E-Zigarette, solange, bis man feststellte, dass dies keinen Sinn machte. Also entschloss man sich, selbst solche Produkte auf den Markt zu bringen, um die abgesprungenen Raucher, und neuen Dampfer, auf diese Weise zu erreichen und die Lücken im Gewinn zu stopfen.

Doch davon einmal abgesehen, ging es sehr häufig um das Thema Gesundheit und die gesundheitlichen Auswirkungen des Dampfens auf den Konsumenten. Doch hier gibt es jetzt Ergebnisse, die beweisen können, dass die elektrische Zigarette die gesündere Variante ist, verglichen mit der Tabak-Zigarette oder anderen, ähnlichen Produkten.

Gesundheitsgefährdung durch Studien widerlegt

Sprechen wir es einmal offen aus, was viele einfach nur anders formulieren. Oder versuchen darum herumzureden. In Studien wurde mittlerweile nachgewiesen, dass die E-Zigarette deutlich weniger gesundheitsschädlich ist, als die Tabak-Zigarette. Sehr schön kann man die Ergebnisse in einer Zusammenfassung von InnoCigs im Blog sehen. Dort steht eine große Sammlung an Quellen.

Wir berufen uns auf die umfangreiche Studie von Professor Dr. Riccardo Polosa, der seine Studie an der Universität von Catania in Italien durchführte. Diese Ergebnisse wurden auch in einem großen Artikel im Fachmagazin Nature publiziert. Wir möchten an dieser Stelle auf die wichtigsten Punkte eingehen, welche in der Studie zum Vorschein getreten sind und dort auch nachgelesen werden können.

Nutzt ein Konsument die E-Zigarette täglich und intensiv über einen Zeitraum von 3,5 Jahren, wie es in der Studie stattgefunden hatte, wurde bei allen Probanden keine Schädigung der Atemwege festgestellt. Doch damit nicht genug, auch das Herz-Kreislaufsystem machte keine Probleme.

Die E-Zigarette als Einstiegsdroge

Ja, auch das ist ein Argument, das immer wieder gerne genommen wird. Doch es konnte auch hier widerlegt werden, was behauptet wurde. Laut der Studie war nur ein Prozent der Teilnehmer Nichtraucher oder Nichtdampfer zum Zeitpunkt der Studienteilnahme. Acht Prozent der Probanden waren übrigens sogenannte duale Konsumenten.

Also jene Personen, die sowohl rauchen, als auch dampfen, was im Übrigen nicht zu empfehlen ist. 91 Prozent der Teilnehmer waren ehemalige Raucher. Und dies zeigt auch das Bild, das es allgemein zum Konsumenten der E-Zigarette gibt. Der größte Teil der heutigen Dampfer sind ehemalige Raucher, die den Weg von der Zigarette hin zum Dampfen genutzt haben, um sich deutlich weniger Giftstoffe zuzuführen.

Von dieser Gruppe, der ehemaligen Raucher, konnten sich übrigens 93 Prozent nicht vorstellen, dass sie jemals wieder zum Raucher werden und erneut zur Tabak-Zigarette griffen, oder zu ihr zurückzukehren. Allein durch diese Daten sollte klar geworden sein, dass ein ständiges gegen die Dampferei Vorgehen nicht wirklich zielführend sein kann. Denn ein Produkt, dass sich so bewährt hat und gleichzeitig solche Ergebnisse liefert, sollte unterstützt werden, nicht bekämpft werden.

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