Selbstwickeln? Hier kommt die Schritt-für-Schritt-Anleitung

Selbstwickeln? Hier kommt die Schritt-für-Schritt-Anleitung – Einige Dampfer möchten mit der Zeit das Wickeln der Verdampfer selbst übernehmen. Dabei muss aber erwähnt werden, dass dies spezielle Verdampfer sind, die auch als Selbstwickerlverdampfer bekannt sind. Wir raten auf jeden Fall an, vor dem ersten selbst wickeln, sich den Vorgang im Dampf-Shop einmal zeigen zu lassen. Damit die Schritte auch später noch ausführbar sind, haben wir hier eine kleine Anleitung vorbereitet. Sie können diese gerne als „Spickzettel“ verwenden.

Selbstwickelverdampfer – so wird gewickelt

Beim Wickeln wird der Verdampfer mit einer oder mehreren Wicklungen des Trägermaterials für das Liquid bestückt. Die gängigsten Arten haben die Abkürzungen RTA, RDA und RDTA. Zudem wird ein Drahtstück im Verdampferkern zur Spule gedreht. Hier wird dann das Trägermaterial für das Liquid gezogen. Das klingt sehr kompliziert, aber eigentlich ist es das gar nicht, sofern man weiß wie es richtig funktioniert. Komplett unerfahrene Dampfer sollten sich die Handgriffe mehrmals zeigen lassen und unter Aufsicht die ersten Wicklungen durchführen, damit die Funktion der E-Zigarette später nicht eingeschränkt ist, oder mit einem beschädigten oder falsch gewickelten Verdampfer gedampft wird.

1. Schritt: Für das Wickeln müssen der passende Verdampfer,

die entsprechenden Materialien und das richtige Werkzeug aus dem Fachhandel vorhanden sein. Idealerweise informieren Sie sich vor dem Wickeln über die verschiedenen Coils, die es hierfür gibt und beginnen mit einer einfachen Wicklung. Ganz wichtig: Je dünner und länger ein Draht gewählt wird, desto höher ist sein Widerstand. Daher ist auch wichtig zu entscheiden, welcher Draht verwendet wird und welche Auswirkungen er auf den Zugwiderstand beim Dampfen hat. Beratungen im Shop können hier das A und O bedeuten. Der Draht wird um den Wickelstift gewickelt, sodass eine gleichmäßige Spule entsteht.

2. Schritt: Die Coil muss nun in den Selbstwickelverdampfer eingesetzt werden.

Zweiter Schritt: Die Coil ins Deck des Selbstwickelverdampfer einsetzen. Diese muss zentral zwischen den Posts platziert werden. Wie genau dies funktioniert, ist in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Coils und Verdampferdecks ersichtlich. Nachdem die Wicklung eingesetzt wurde, müssen die Post Screws angezogen werden. Die überstehenden Drahtenden werden einfach mit dem Seitenschneider abgeschnitten.

  • Schritt: Nun muss die Coil ausglühen und gereinigt werden. Wenn die Coil gut gewickelt wurde, dann glüht sie optisch von innen nach außen in einem Orange-Rot auf. Ist dies nicht der Fall gibt es eine Keramikpinzette, mit welcher die Wicklung etwas feinjustiert werden kann. Die Coil darf nicht mit bloßen Händen berührt werden, denn sie glüht und wird daher heiß.
  • Schritt: Die Watte muss verlegt werden. Der Wattestrang sollte ohne sich aufzuräufeln, durch den Coil gezogen werden können. Dann ist die richtige Menge an Watte gewählt worden. Auch hier werden die überstehenden Enden einfach abgeschnitten. Jedoch sollten sie noch lang genug sein, um sie in die Außenkante des Decks einziehen zu können.

5. Schritt: Das Ausdünnen und Primen der Watte ist eine der letzten Schritte beim Selbstwickeln des Verdampfers. Hierfür werden beide Enden des Wattestranges einfach mit der Spitzpinzette ausgedünnt. Anschließend wird die Watte in die beiden Seitentaschen verlegt. Am Ende muss nur noch etwas Liquid auf den Wattestrang gegeben werden. Gleiches gilt auch für den Coil. Damit kann sich die Watte nun schon mit ausreichend Liquid tränken und im Prinzip muss der Coil nur noch eingesetzt werden und kann dann in Betrieb genommen werden.

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