So cool ist das Dampfen geworden

So cool ist das Dampfen geworden – Rapper sind die härtesten Hunde der Welt. Sie schmettern uns ihre Lines um die Ohren und man könnte denken, sie sind so cool, dass man sich an ihnen schnell verkühlen könnte. Das Image der Rapper und vor allem der Deutschrapper ist lange schon klar definiert. Sie reden über Gewalt, über Frauen, Feinde und Geld. Zeigen sich vor teuren Wägen und tragen nur angesagte Klamotten.

Dass aber auch die E-Zigarette zu einem Statussymbol für die Rapszene werden könnte, daran hatte wohl erst Mal keiner gedacht. Mittlerweile ist die elektrische Zigarette im Rap mehr als ein Trend.

Große Rapper dampfen anstatt zu rauchen

Schon beim Marlboro-Man wurde dessen Coolness durch die Kippe im Mundwinkel unterstrichen. So wollten damals alle lässigen jungen Männer sein. Heute ist das Rauchen an sich aber nicht mehr gesellschaftsfähig und das hat auch bei vielen Rappern nachhaltig für Veränderungen gesorgt. Sie haben sich dazu entschieden zu dampfen. Und wir reden hier nicht von unbekannten Rapper, sondern wirklich von den renommierten Größen im Showgeschäft.

Für sie ist es viel cooler an der Dampfe zu ziehen, und sogar Formationen aus dem Dampf zu bilden, als sich durch schnöden Tabak zu deklarieren. Im Prinzip würden sie sich sogar mittlerweile dadurch deklassieren. Zum perfekt ausgewählten Outfit, das von der Jacke, über die Schuhe bis hin zum Schmuck alles präsentiert, für was der Künstler steht, wird nun die Dampfe geschwungen. Es gibt sogar zahlreiche Rapper, die sich einen Deal mit E-Zigaretten-Herstellern und E-Liquid-Händlern sichern konnten.

Vorbildfunktion gleich null?

Viele schlagen jetzt vielleicht Alarm und bringen das Argument mit ein, dass Rapper ja auch ein Vorbild für die Jugend darstellen. Und wo bleibt deren Verantwortung gegenüber den Kids? Nun ja. Sind wir einmal ehrlich: Sind Rapper wirklich in der Position eine Vorbildfunktion zu haben? Natürlich eifern Jugendliche immer ihren Idolen nach, jedoch sind diese Jungs ja ohnehin schon ihrem Bad-Boy Image eingefahren. Natürlich rechtfertigt das nicht, dass sie unbehelligt qualmen oder dampfen und somit vielleicht Jugendliche dazu verleiten könnten, dies auszuprobieren. Allerdings kann man ihnen hier nur bedingt Schuld geben. Jugendliche, die das Dampfen ausprobieren wollen, werden es tun. So hart das klingt.

Der größte Teil der Rapper weist jedoch auch immer darauf hin, dass Dampfen nur etwas für Erwachsene ist. Dies ist in vielen der Verträgen sicherlich auch mitbestimmt worden, denn was sich E-Zigaretten-Hersteller nicht erlauben wollen ist, negative Publicity.

Nicht nur Rapper dampfen

Werfen wir einmal einen Blick allgemein auf die Künstlerszene, wie beispielsweise Schauspieler oder andere Sänger, so wird schnell ersichtlich, dass viele andere Promis ebenfalls zur E-Zigarette greifen. Es hat also nicht viel mit dem Bad-Boy-Image zu tun, sondern es ist vielmehr ein Produkt, das alle Schichten unserer Gesellschaft erreicht hat. Wenn wir schon bei der jugendlichen Zielgruppe sind, so muss man auch viele Content-Creator mit ins Boot holen.

Ob Streamer oder Youtuber, auch hier finden sich unzählige, sehr prominente Beispiele, welche dampfen. Auch diese erklären immer wieder, dass die Nutzung eines solchen Produktes nur für Erwachsene ist. Hier stehen also auch die Künstler selbst in der Verantwortung und machen ihren Job offensichtlich ganz gut.

Sie erklären meist auch mit dazu, dass sie früher geraucht haben, rauchen aber sehr schlimm ist und sie deswegen zur Dampfe gegriffen haben. Vapen ist für sie ebenfalls eine Alternative, so wie für jeden von uns auch. Sicherlich würden sich viele wünschen, dass die Künstler eben für sich privat, und nicht vor der Kamera dampfen, aber für diese Menschen ist es selbstverständlich geworden.

Sie möchten nicht darauf verzichten. Und was die Rapper betrifft: Diese schmücken sogar ihre Videos teilweise mit dem Dampf der cool gewordenen E-Zigarette. Wenn Du bereits über 18 bist und gerne auch ein solches Teil besitzen möchtest, dann findest Du uns unter www.liquidwolke.de.

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