Die E-Zigarette ist nicht entweder oder – sie ist beides

Die E-Zigarette ist nicht entweder oder – sie ist beides. In der Regel gibt es immer zwei Möglichkeiten, was die E-Zigarette betrifft. Zumindest was ihre weitläufige Meinung angeht, die die Verbraucher über sie bilden. Entweder sie wird geliebt oder sie wird verteufelt. Einen Zwischenweg scheint es augenscheinlich nicht zu geben. Und das, obwohl sie, wie so jedes Produkt, zwei Seiten hat. Was immer wieder dabei vergessen wird ist, dass es sich um eine Alternative zum Rauchen von Tabak handelt. Ideal wäre eine Aufklärung über das Dampfen, da sind sich Experten einig. Auch wenn diese schon in vollem Gange ist, sollte sie laut Spezialisten, doch schneller vorangetrieben werden.

Dem klassischen  Rauchen Adieu sagen

Im Zigarettenrauch sind zahlreiche schädliche Substanzen enthalten, welche nachhaltig die Lunge schädigen. Außerdem gilt rauchen als der Hauptauslöser vieler Lungenkrankheiten und Krebsauslöser. Doch dies alles schreckt viele eingefleischte Raucher nicht ab.

Auch jährlich steigende Tabakpreise und Sanktionen, sowie viele Einschränkungen des Rauchens in der Öffentlichkeit und Bemühungen zum Nichtrauchschutz scheinen für viele immer noch nicht der Grund zu sein, aufzuhören. Im Gespräch mit langjährigen Tabakkonsumenten wird allerdings klar: Der Schein trügt! Der größte Teil würde gerne aufhören, wenn dies ohne Probleme funktionieren würde.

Wenn der Weg aus der Abhängigkeit nicht steinig sondern sanft wäre, würden sie dem Glimmstängel gerne auf Nimmer-Wiedersehen sagen. Der Wunsch ist da, der Wille vielleicht auch, aber der körperliche Entzug ist oftmals das große Manko an dem die meisten Raucher scheitern.

Nach unzähligen Versuchen das Rauchen aufzugeben, geben sie schließlich das Vorhaben auf. Dabei gibt es tatsächlich die Alternative. Es ist kein Geheimnis, dass die E-Zigarette für die meisten ehemaligen Raucher der Weg war, der ihnen endlich ermöglichte vom Tabakkonsum loszukommen.

Fehler im System

Schnell bekommen solche Produkte, wie die elektrische Zigarette einen Stempel verpasst. Sie ist zwar eine tolle Alternative endlich rauchfrei werden zu können, aber gesund ist sie nicht. Denn genau dies verwechseln viele immer. Nur, weil etwas eine gesündere Variante darstellt, handelt es sich nicht um ein Gesundheitsprodukt. Natürlich werden hier keine Verbrennungsstoffe freigesetzt, wie beim Rauchen und viele Ex-Raucher berichten auch, dass sich n ach kurzer Zeit schon ihr Geruchs- und Geschmackssinn deutlich verbessert haben, es handelt sich nicht um medizinisches Produkt.

Genau hier wünschen sich Experten eine genauere Aufklärung. So könnte auch endlich mit den vielen Vorurteilen aufgeräumt werden. Außerdem könnte so auch das Bewusstsein für die weniger schädliche Variante bei den Konsumenten geschärft werden. Zudem wird ausdrücklich gewünscht, dass eine differenzierte Berichterstattung erfolgen sollte. Noch vor wenigen Jahren war es üblich, dass in der Presse Meldungen kursierten, die wahre Schauergeschichten über die E-Zigarette verbreiteten.

Auch wissenschaftliche Studien, welche es vermutlich nie gab, wurden dabei gerne zitiert. Diese waren komplett widersprüchlich zu Ergebnissen, welche durch E-Zigaretten-Hersteller oder auch neutralen Instanzen veröffentlicht wurden.

Das eine Bild wird es lange nicht geben

Der Weg hin zu einem einheitlichen Bild über die E-Zigarette scheint noch lang. Ob es dieses irgendwann, wie bei der Zigarette gibt, ist fraglich. Aber es hat sich mittlerweile ja bereits ein völlig neuer Eindruck über das Dampfen entwickelt. Die allgemeine Meinung in der Bevölkerung und unter den Verbrauchern scheint sich langsam zu verändern. Selbst Personen, die noch vor kurzer Zeit die E-Zigarette verteufelt haben, sehen sie heute mit anderen Augen. Dies ist der unermüdlichen Aufklärungsarbeit zu verdanken, die sicherlich noch eine ganze Weile weiter vorangetrieben werden muss.

Dieser Artikel kann nicht kommentiert werden.

Execution time (seconds): ~1.149569