Dampfen soll kardiovaskuläre Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren

Dampfen soll kardiovaskuläre Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren – Dass das Rauchen ein ernstes Problem ist, das wissen wir alle. Raucher erhöhen ihr Risiko auf Herzinfarkt und damit verbundene Erkrankungen um ein Vielfaches. Je längere sie rauchen und je stärker sie dabei als Raucher agieren, desto höher kann die Gefahr steigen. Raucher belasten ihr Herz-Kreislauf-System sehr stark.

Neben der Lunge leidet der gesamte Organismus unter der ständigen Belastung, die vom Konsum von Zigaretten oder anderen Tabakprodukten ausgeht. Dabei ist es aber nicht nur das Nikotin, welches als Nervengift ein echtes Problem ist. Vor allem auch die toxische Mischung der Stoffe, die beim Verbrennen des Tabaks entstehen sind, höchst gefährlich.

Stark erhöhtes Risiko, nur wegen Tabak

Rauchen ist ungesund, doch vielen Rauchern ist überhaupt nicht bewusst, wie extrem ungesund der Genuss von Tabakprodukten wirklich ist. Mittlerweile ist ausreichend bekannt, dass neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen auch starke Lungenschäden entstehen können.

Darüber hinaus steigt das Risiko an Arteriosklerose zu erkranken und einen Schlaganfall zu erleiden sehr stark an. Die Phase der Rekonvaleszenz ist bei Rauchern deutlich länger, als die bei Nichtrauchern. Kommen noch ein hoher Cholesterinspiegel, erhöhter Blutdruck oder Übergewicht hinzu, steigert das das allgemeine Risiko der rauchenden Gruppe noch einmal deutlich. Das Problem ist, dass der Tabakrauch die Gefäße stark angreift und dabei nachhaltig schädigen kann.

Der Raucher zieht über 4.000 verschiedene Substanzen sowie chemische Verbindungen je Zigarette in sich hinein. Diese gelten alle als gesundheitsschädlich und betreffen maßgeblich das Herz sowie die Gefäße. Zudem können weitere Organe, wie Haut, Augen und Lunge betroffen werden. All dies ist aber den Rauchern erst dann bewusst, wenn ihr Genuss offensichtliche Folgen aufweist.

Ein ständig geschwächtes Immunsystem ist dafür übrigens schon ein erste Zeichen, was aber viele Raucher nicht wahrhaben wollen. Selbst Schockbilder auf Tabakprodukten zeigen offenbar nur bedingte Wirkung.

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