Welcher Verdampfer ist für wen ideal?

Welcher Verdampfer ist für wen ideal? Die Unterschiede der Verdampfer zeigen klar, dass es für jeden Dampfer die perfekte Variante an E-Zigarette gibt. Dabei ist allerdings ein wichtiges Detail entscheidend: Wie dampfen Sie? Möchten Sie möglichst viel Dampf mit nur einem Zug erhalten oder wünschen Sie einen höheren Zugwiderstand bei der elektrischen Zigarette? Genau hier trennt sich nämlich die Spreu vom Weizen, beziehungsweise vor allem der eine Typ Dampfer vom anderen.

Wenn Sie dies wissen, haben Sie bereits 50 % zum Kauf Ihrer neuen E-Zigarette hinter sich. Doch wie finden Sie heraus, welcher Dampfertyp Sie sind? Wir erklären dies kurz und kommen dann auch direkt zum Thema, welcher Verdampfer für Sie dann der jeweils Richtige ist.

Verdampfer nach Dampfertyp wählen

Wer den Dampf direkt in die Lunge ziehen möchte, ohne dass er im Mundraum verweilt, der gilt als Lungendampfer. Er benötigt eine E-Zigarette, beziehungsweise einen Verdampfer, welcher möglichst wenig Zugwiderstand aufweist und dabei viel Dampf entwickelt. Nur so ist es möglich, dass der Dampfer viel Volumen aufnehmen und inhalieren kann. Und das mit nur einem Zug.

Wer den Dampf einzieht und diesen dann entweder pafft oder erst nach dem Sammeln im Mundraum inhaliert und in die Lunge zieht, braucht einen höheren Zugwiderstand. Der Grund ist, dass viele dieser Dampfer ehemalige Raucher sind und diesen Widerstand vom Rauchen der Tabak-Zigarette gewohnt sind. Sie kommen meist mit einem anderen Verdampfer, der diesen Widerstand nicht aufweist, nicht zurecht. Sie legen dann die E-Zigarette beiseite und rauchen weiter Tabak.

Deswegen kann auch beim Wunsch des Umstiegs auf das Dampfen, weg von Tabak-Zigaretten, schon der erste Zug an der elektrischen Zigarette entscheidend sein. Bei aufwendigen E-Zigaretten gibt es die Option, dass über die AFC, also die Airflow Control, am Gerät selbst die Einstellung vorgenommen werden kann. Diese Möglichkeit bieten jedoch bislang nur wenige, ausgewählte Modelle.

Viel Dampf – wie kann er erzeugt werden? Das wirklich faszinierende am Dampfen an sich ist ja die Erzeugung des Dampfes. Wer jedoch viel Dampf erzeugen möchte, der benötigt auch viel Energie. Das bedeutet, dass die Kombination von passendem Verdampfer und Akkukapazität ausgeglichen sein muss. Ansonsten werden viele Ersatzakkus benötigt, die ständig geladen werden.

Was wiederum den gesamten Spaß am Dampfen dämpfen kann. Daher sollte die Akkuleistung immer hoch angesetzt werden. Es ist klar, dass gerade diese Elemente der elektrischen Zigarette ihren Preis haben. Aber Experten warnen immer wieder davor, hier auf billige Varianten aus dem Internet zu setzen, welche aus dem asiatischen Raum angeboten werden.

Die Leistung stimmt meist wahrlich nicht mit den vorgegebenen Daten überein und zum anderen werden diese Akkus so billig produziert, dass sie reihenweise Defekte aufweisen. Dies sind übrigens meist die Akkus, von denen dann die Rede ist, wenn es wieder einmal heißt: E-Zigarette explodiert, E-Zigarette in Brand geraten. Lieber in ein gutes und hochwertiges Produkt einmal investiert, als ein günstiges Einkaufen und mit der Gesundheit spielen. Zurück zum Thema: Je weniger der Zugwiderstand vorhanden ist, desto schneller kann ein hohes Volumen an Dampf erzeugt und aufgenommen werden.

Wer allerdings gerade umsteigt, egal ob von Tabak-Zigaretten, oder generell einfach zum Dampfen, der sollte sich eben ein Produkt suchen, das einen höheren Widerstand hat und erst einmal keine zu großen Mengen an Dampf produziert. Warum? Weil sonst ein Dauerhusten aufkommen kann.

Auch an das Dampfen muss man sich eben erst gewöhnen. Allerdings zeigen die Zahlen der neuen Dampfer deutlich, dass immer mehr Raucher wechseln und immer mehr Menschen zu Dampfern werden.

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