Die E-Zigarette wird zum Statussymbol

Es ist sprichwörtlich Bewegung in der Sache mit den Zigaretten. Denn Filterzigaretten werden immer unbeliebter. Viele Raucher werden sogar regelrecht angefeindet, sobald sie sich eine Zigarette anstecken. Böse Blicke, Kommentare und gerümpfte Nasen, bis hin zu Pöbeleien. Das alles gab es allerdings vor einigen Jahren auch für Dampfer, als die E-Zigarette noch weniger bekannt war. Mittlerweile hat sie sich aber regelrecht zum Statusobjekt gemausert. Wie das passieren konnte, und warum wir glauben, dass die elektrische Zigarette sogar ein dauerhaft standhaftes Produkt in unserer Gesellschaft bleiben könnte, das erfahren sie in diesem Beitrag.

Die Alternative wurde zum Erfolgsgaranten

Als vor über 10 Jahren die ersten E-Zigaretten auf den Markt kamen, wurden sie belächelt und verteufelt. Nach einem anfänglichen Boom, von dem jeder Kritiker ausging, dass er bald ab ebben würde, entwickelte sich die Konkurrenz zur Filterzigarette. Aus dieser Schublade entfernte sich die elektrische Dampfe und ist nun eine Alternative zu Tabakvarianten. Der Erfolg scheint nicht nachzulassen, denn während es Rauchern immer schwerer gemacht wird, öffentlich ihrem Laster zu frönen, haben Dampfer damit weniger ein Problem. Ganz im Gegenteil: Es scheint fast so, als wäre das Dampfen heute eine Art kulturelles Ereignis. Es wird respektiert, anerkannt und hat sogar einen gewissen Kultstatus erreicht. Die Verwendung der elektrischen Zigarette ist in der Gesellschaft angekommen. Tatsächlich entscheiden sich immer mehr Raucher für diese Variante und so erleben bestimmte Modelle der E-Zigarette einen richtigen Hype. Manche Produkte sind fast so begehrt, wie die rangobersten Smartphones und gelten daher dann innerhalb der „Szene“ als Statussymbol. Wer etwas auf sich hält, hat eben die beste Dampfe am Start.

Sich zeigen ist heute kein Problem mehr

Noch vor wenigen Jahren wurden Dampfer in der Öffentlichkeit belächelt. Hin und wieder hagelte es sogar direkt Kritik oder auch Beschimpfungen. Wer von Anfang an dabei war, kann davon sicherlich sein eigenes Lied singen. Jetzt aber hat sich das Blatt gewandelt. Wer öffentlich dampft, wird kaum mehr schräg angesehen, oder kommentiert. Diese Freiheit ist es auch, die viele Raucher dazu bewegt hat und weiterhin bewegt, dass sie die Tabakzigarette gegen die Dampfe eintauschen. Jährlich verzeichnet die Branche der elektrischen Zigarette und ihre Zubehörartikel einen Zuwachs von 20 bis 30 Prozent! Das geht natürlich auch an der Tabakindustrie nicht spurlos vorbei. Auch sie spüren den Wandel im Dampf- und Raucherverhalten ihrer sonst treuen Kundschaft. Jahrzehnte hatten sie den Markt dominiert, aber die E-Zigarette hat ihnen den Rang abgelaufen. Und wird dies auch weiterhin tun. Deswegen starten immer mehr Hersteller von Tabakwaren selbst Verkaufskampagnen, um ihre Eigenprodukte im Dampfsegment zu verkaufen. Dabei müssen Verbraucher aber darauf achten, dass es sich nicht um Tabak-Verdampfer oder Heat-Sticks handelt, denn diese erhitzen Tabak. In der E-Zigarette wird allerdings ausschließlich Liquid mit oder ohne Nikotin verdampft.

Die Strategie wird geändert

Fakt ist, dass viele der Tabakhersteller selbst auf den E-Zigarettenmarkt drängen und sich damit Ihre Kundschaft quasi zurückerobern wollen. Dampfer sehen das allerdings kritisch und wer seine Marke bereits gefunden hat, wechselt auch hier nicht so schnell. Mit Premium-Produkten und hochpreisigen Modellen möchten renommierte Tabak-Konzerne dennoch Fuß fassen. Allerdings möchten ehemalige Raucher, die einmal den entsprechenden Herstellern abgeschworen haben und auf das Dampfen umgestiegen sind, nur sehr selten zurückwechseln, wie Umfragen zeigen. Die Tabak-Konzerne lassen sich daher immer wieder etwas Neues einfallen, um doch den einen oder anderen Kundenschwarm wieder zurückzugewinnen. Wie sich das alles weiter entwickelt? Wir werden es sehen und bleiben natürlich auch hier weiter dran und werden berichten.

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