Gute Nachrichten für Dampfer

Gute Nachrichten für Dampfer – Wollten Sie schon immer einmal wissen, ob man einen Dampfer eher mit einem Raucher oder einem Nichtraucher vergleichen kann? Eines können wir auf jeden Fall schon einmal sagen: Dampfer sind keine Raucher und generell näher am Nichtraucher dran, wenn man sie schon kategorisieren möchte.

Dampfer sind eigentlich Nichtraucher

Im Prinzip lassen sich Dampfer nicht in Schubladen stecken. Doch auch das sehen sie eher gelassen, denn im Laufe der Jahre mussten sie sich viel gefallen lassen. Mittlerweile hat sich aber tatsächlich heraus gestellt, dass sie einfach beruhigt durchatmen können, und das sprichwörtlich. War die elektrische Zigarette zu Anfang noch als Instrument des Bösen erklärt worden, hat sich heraus kristallisiert, dass das Dampfen doch massiv weniger ungesund ist, als es das Rauchen ist.

Grundlegend gibt es derzeit Nachweise aus Studien und der Forschung, die besagen, dass die Schadstoffbelastung durch E-Zigaretten extrem gering ist. Um dies genauer zu Untersuchen ordnete Prof. Dr. Riccardo Polosa, Direktor des Instituts für Innere Medizin und Klinische Immunologie an der Universität von Catania (Italien), eine umfangreiche Studie an. Er nutzte dafür neun aktive Dampfer, welche über 3,5 Jahre lang intensiv, medizinisch, regelmäßig untersucht wurden.

Herausfinden wollte Prof. Dr. Polosa, welche Langzeitschäden aktive Dampfer zu befürchten hätten. Geprüft wurden dabei stets die Bronchien, das aktuelle Gewicht sowie die Lungen- und Atemfunktion. Dazu kamen Werte wie Blutdruck und Herzfrequenz. Die Vergleichsgruppe bestand aus 12 Nichtrauchern. Dies ist überraschende, denn bislang wurden oftmals Dampfer mit Rauchern verglichen. Die nichtrauchende Referenzgruppe hatte noch nie zuvor Tabak konsumiert.

Die war deswegen nötig, weil die Wissenschaftler exakt ermitteln wollten, welche Aerosole durch die E-Zigarette abgegeben werden und welche Expositionen dadurch aufkommen können.

Das Ergebnis ist verblüffend

Kommen wir zum sehr überraschenden Fakt, denn die Wissenschaftler konnten keinen negativen Effekt finden, der sich nachweisen ließe und auf die elektrische Zigarette zurückzuführen wäre. Das bedeutet auch, dass es keinen nennenswerten Unterschied zwischen Dampfern und Nichtrauchern in diesem Versuchsmodell gab, was den medizinischen Fakt angeht.

Dabei wurden übrigens auch Dampfer in der Dampfergruppe untersucht, welche wirklich intensiv und viel dampften. Aber auch hier konnten die Forscher in der Lungen keine pathologischen Befunde nachweisen. Zwar sind die Ergebnisse erst einmal nur vorläufig, doch sollte man den zeitlichen Faden auf diese Weise weiterspinnen, dann bedeutet dies, dass man anhand der Ergebnisse dieser Studie davon ausgehen kann, dass der Gesundheitszustand bei einer Nutzungsdauer von 3,5 Jahren bei einem Dampfer gleichbleibend ist.

Die Forscher haben daraus ihr eigenes Fazit gezogen, das lautet, dass ein Konsum von bis zu vier Milliliter Liquid je Tag per E-Zigarette konsumiert, voraussichtlich und mutmaßlich keine größeren gesundheitlichen Risiken auf den Konsumenten aufweist. Was eine höhere Menge je Tag angeht, kann kein Urteil gefällt werde, denn dazu fehlt eine weitere Langzeitstudie.

Dampfen und  Rauchen gleichzeitig: Problematisch

In einer weiteren Studie wurde ermittelt, welche Auswirkungen das gleichzeitige Dampfen und Rauchen auf den Konsumenten haben kann. Hierbei kommt es, laut den US-amerikanischen Forschern am häufigsten zu Atemwegserkrankungen. Es macht also durchaus Sinn sich für eine Variante zu entscheiden. Das heißt also: Entweder rauchen, oder dampfen.

Eines sollte ebenfalls dazu gesagt werden: Die Studie von Prof. Dr. Ricardo Polosa zählt zu den seriösen Studien, welche sich auch tiefer gehend mit dem Thema dampfen beschäftigt. Trotzdem muss auch gesagt werden, dass auch beim Dampfen ein Umgang und Konsum immer verantwortungsbewusst ein sollte. Ein Dampfen im Übermaß kann ebenfalls gesundheitliche Folgen nach sich ziehen.

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