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Die Corona-Krise geht auch an der E-Zigarette nicht spurlos vorbei
Die Corona-Krise geht auch an der E-Zigarette nicht spurlos vorbei tatsächlich gibt es in Deutschland etwas Bemerkenswertes zu vermelden. Denn wenn man den Markt der E-Zigarette einmal genauer betrachtet wird schnell klar: Nicht die großen Konzerne haben hier das Händchen oben, sondern der Mittelstand prägt das Bild. Der Grund ist recht einfach: Während die großen Konzerne und Tabak-Hersteller lange Zeit gezögert haben, hat sich der Mittelstand ein festes Standbein mit der E-Zigarette aufgebaut.
Aufgrund der Corona-Krise geraten allerdings auch mittelständische Unternehmen in die Insolvenz. Die Folge: Die großen Konzerne übernehmen diese. So geschah es auch mit den Berliner Unternehmen Hello Vape, welches von British American Tobacco übernommen wurde.
Übernahmen in der Krise
Hello Vape zählte zu den größten E-Zigarettenshops und Onlineshops in ihrem Segment. Zum Unternehmen gehörten 16 Läden und zwei Onlineshops. Diese sind nun ein Teil des weltweit zweitgrößten Zigarettenkonzerns. Das klingt traurig, und das ist es auch ein wenig, doch es zeigt auch, welch großen Stellenwert Hello Vape international hat. Und dies zeigt zudem auch, wie stark der Mittelstand bereits im Bereich der elektrischen Zigarette etabliert ist.
Doch warum kommt es zu diesen Übernahmen? Sobald ein größerer E-Zigaretten-Händler in die Insolvenz rutscht kommen die großen Tabak-Konzerne und kaufen das Unternehmen. Der Grund dafür ist, dass sich die Tabak-Industrie mit ihren eigenen elektrischen Zigarettenprodukten sehr schwer tut, in den fest gezurrten Markt des Mittelstandes aufzutreten.
Die Produkte der großen Tabak-Unternehmen sind deutlich weniger beliebt als jene Produkte der elektrischen Zigarette, welche bereits seit vielen Jahren erfolgreich auf dem Markt vertreten sind. Das Hauptproblem mag dabei sein, dass es sich um geschlossene Systeme handelt. Die klassische E-Zigarette besteht aber aus mehreren Komponenten, welche mit Liquids und nicht mit Kapseln betrieben werden.
Zudem sind Dampfer eine individuelle Käuferschicht, welche maßgeblich nicht zu großen Marken greift, sondern zu Produkten, die sie überzeugen. Außerdem haben sie sich von der Tabak-Zigarette meist aus guten Gründen abgewendet. Einen Tabak-Konzern weiterhin zu unterstützen, liegt daher eher weniger in ihrem Naturell.
Allerdings gibt es auch andere Übernahmen. So kaufen viele größere E-Zigaretten-Händler kleinere Betriebe, welche in der Krise nicht mehr weiterkommen, auf und erweitern so auch ihre eigene Größe und Reichweite. Aus der 5-wöchigen Schließung von Ladengeschäften resultierte, dass mehrere Betreiber von E-Zigaretten-Shops ihren Laden aufgeben mussten.
Leider wird es auch in der nun wieder aktiven Lockdown-Phase einige weitere Händler in Bedrängnis geben. Das Problem ist, dass die Menschen weniger Geld zur Verfügung haben und dann natürlich auf Genussmittel verzichten. Wer durchhalten wird, der kann davon ausgehen, dass das Geschäft nach einer erneuten Öffnung des Ladenbetriebes der Umsatz wieder steigen dürfte, dies zumindest sagen Experten.
Viele neue Onlineshops entstehen
Online einzukaufen ist aktuell für viele die einzige Möglichkeit an die Produkte der E-Zigarette zu kommen. Daher gibt es viele Händler, die ihr Ladengeschäft zwar aufgeben, aber dafür in den Online-Bereich wechseln. Daher sprießen gerade zahlreiche Onlineshops aus dem Boden. Dies führt zu einer enormen Auswahl auf dem Markt und gleichzeitig bedeutet dies aber nicht direkt, dass alle neuen Shops auch erfolgreich bestehen bleiben werden. Möchten Sie selbst gerne bequem von zu Hause einkaufen und sich Ihre E-Liquids, das passende Zubehör zur E-Zigarette oder weitere Produkte liefern lassen, so finden Sie eine große Auswahl unter www.liquidwolke-shop.de
Bild Quelle.: Image by Abhilash Jacob from Pixabay
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